Hat in der letzten Woche noch „Django Unchained“ alle Kinostarts überstrahlt, so bietet der neue Kino-Donnerstag ein direktes Gegenprogramm dazu. Es starten gleich vier Filme, die mit geballter Star-Power aufwarten.
Der Präsident, der die Sklaverei abschaffte
Mit „Lincoln“ porträtiert Star-Regisseur Steven Spielberg die letzten vier Monate im Leben des 16. amerikanischen Präsidenten, der letztendlich die Sklaverei verbannt hat. Hauptdarsteller Daniel Day-Lewis gilt für seine Darstellung als heißester Kandidat für die bevorstehende Oscar-Verleihung. Alternde Opern-Stars wollen es noch einmal wissen
Dustin Hoffman ist einer der ganz großen Schauspiel-Ikonen, der seit mehr als 40 Jahren überaus erfolgreich im Filmgeschäft ist. Aber erst jetzt hat er mit „Quartett“ sein Regie-Debüt gegeben. Der Film erzählt die Geschichte eines besonderen Altenheims, in dem sich vornehmlich berühmte, aber pensionierte Opern-Stars niederlassen.
Haarscharf an einer Flug-Katastrophe vorbei
„Flight“ ist das erste Realfilm-Projekt von „Forrest Gump“-Regisseur Robert Zemeckis seit mehr als zwölf Jahren. Darin spielt Oscar-Preisträger Denzel Washington einen Piloten, der durch ein riskantes Flug-Manöver eine Flugzeugkatastrophe verhindert und damit hunderte von Menschenleben rettet. Doch als Alkohol in seinem Blut gefunden wird, stürzt er schnell vom gefeierten Helden zum Sündenbock ab.
Ein kleiner Hund als Frankenstein-Ersatz
Mit „Frankenweenie“ kehrt Kult-Regisseur Tim Burton zu seinen Wurzeln zurück. Der Film ist das Remake seines gleichnamigen Kurzfilms aus dem Jahr 1984. In dem Stop-Motion-Abenteuer erweckt ein kleiner Junge seinen toten Hund zu neuem Leben. Doch der untote Vierbeiner führt zu einer Menge Chaos in dem idyllischen Ort.
Ob sich in dieser Woche ein vierfacher Kinobesuch lohnt, verrät Kino-Expertin Anna Wollner im Interview.
Trailer zu „Lincoln“
Trailer zu „Quartett“
Trailer zu „Flight“
Trailer zu „Frankenweenie“