Die Kinotipps werden präsentiert von DENON – perfekter Sound für dein Heimkino
Star Wars: Die letzten Jedi
Das Warten hat für Star Wars Fans endlich ein Ende: Jetzt kommt der „Krieg der Sterne“ zurück ins Kino. „Die letzten Jedi“ heißt die jüngste Episode und schon das ist ein Spoiler. Denn anders als im englischsprachigen „The last Jedi“ lässt bereits der Titel darauf schließen, dass Luke Skywalker nicht der letzte seiner Art ist. Es muss mindestens einen weiteren geben. Ins Kino zu gehen, lohnt sich trotzdem. Denn anders als seine Vorgänger wirft Regisseur Rian Johnson in Star Wars 8 alte Klischees über den Haufen.
Natürlich geht es auch um die Macht und wie man damit umgeht, aber es ist mehr oder weniger eine Seifenoper im Weltraum: Diese ganzen Familiengeflechte, die werden aufgebrochen und weitererzählt. – Anna Wollner, Kinokritikerin
Lieber Leben
Weniger episch und sehr viel persönlicher ist „Lieber Leben“. Denn in dem Film verarbeitet der Regisseur Grand Corps Malade gemeinsam mit Mehdi Idir seine eigene Geschichte: Seit einem Badeunfall ist der in Frankreich bekannte Slammer und Rapper vom Hals an abwärts gelähmt. Sein Film schildert das erste Jahr in der Klinik und den harten Weg zu der Erkenntnis, dass er für immer mit der Behinderung leben wird.
Das nimmt einen schon mit, weil man erst mal komplett seine Position einnimmt: Die Kamera liegt am Ende des Bettes und blickt nach oben. Und was er als erstes sagt, ist 245. Das ist die Anzahl der Kacheln in der Lampe, in die er wochenlang gestarrt hat. – Anna Wollner
Über den neuesten Star Wars Film und „Lieber Leben“ hat detektor.fm-Moderatorin Juliane Neubauer mit Anna Wollner gesprochen.
Redaktion: Laura Almanza