Terminator: Genisys
John Connor (Jason Clarke) kämpft im Jahr 2029 gegen die künstliche Intelligenz Skynet. Um die Menschheit zu retten, muss sein Freund Kyle Reese (Jai Courtney) zurückreisen ins Jahr 1983, um dort Connors Mutter vor einem Killer-Roboter zu beschützen. Doch nach seiner Reise in die 1980er stellt er fest, dass die Vergangenheit nicht mehr existiert. Terminator: Genisys macht dort weiter, wo die vier anderen Teile der Terminator-Reihe aufgehört haben: Einfache Effekte, teils abtruse Handlung und viele Sinnfehler. Aber ganz ehrlich: Darum geht es nicht. Terminator polarisiert auch ohne künstlerischen Anspruch. Der Film soll unterhalten. Leider gelingt selbst das dem neuesten Teil kaum.
Das ist alles ziemlich hanebüchen. Es ist unglaublich langweilig und emotionslos inszeniert! – Anna Wollner
Für immer Adaline
Adaline, gespielt von Blake Lively, hat einen Unfall und bleibt ab dann für immer 29. Sie erzählt niemandem davon. Doch natürlich kommt ihr Geheimnis irgendwann ans Licht. Das ist keine völlig neue Idee und auch die Probleme die sich dadurch ergeben sind absehbar. Dennoch gelingt es dem Film die bekannte Geschichte noch etwas weiter zu drehen. Er ist etwas kitschig, aber ein Film fürs Herz.
Sie versucht, das zu verheimlichen. Ihr Trick: Sie zieht alle zehn Jahre um: Neue Identität, neues Leben, neue Stadt, neue Freunde… – Anna Wollner
Escobar – Paradise Lost
Wie verhält man sich, wenn man herausfindet, dass der Onkel der Geliebten ein bekannter und brutaler Drogenboss in Kolumbien ist? Man verabschiedet sich klammheimlich und zieht weit weg oder man stellt sich dem Risiko. Für Letzteres entscheidet sich Nick, aber er hat keine Ahnung, was da auf ihn zukommt.
Es ist ein Drogenthriller und es ist eine Liebesgeschichte – und dafür gut gemacht. – Anna Wollner
Neugierig geworden? Anna Wollner verrät ihre Einschätzung zu den Filmen im Gespräch mit detektor.fm-Moderatorin Astrid Wulf.
Redaktion: Robin Theodor Schäfer