Miss Sixty
Das Regiedebüt „Miss Sixty“ von Sigrid Hoerner ist eine deutsche Komödie über das Älterwerden. Der Film erzählt die Geschichte von der 60-jährigen Molekularbiologin Luise (gespielt von Iris Berben), die in die Zwangsrente muss. Als Mensch ist sie schier unerträglich, sodass ihr Arbeitgeber froh ist, sie loszuwerden. Angekommen im Frührentnerdasein will Luise fortan neue Erfahrungen machen. Ein Plan: endlich einmal schwanger werden. Und in weiser Voraussicht hat die Molekularbiologin mitgedacht und schon ein paar Eizellen von sich eingefroren. Fehlt nur noch die passende Samenspende. Ob peinlicher Klamauk oder tolle romantische Komödie weiß unsere Kinokritikerin.
Transcendence
Johnny Depp spielt im Film „Transcendence“ den Wissenschaftler Will Caster. Er ist anerkannter Experte auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz und tüftelt an einem Elektrogehirn, das über menschliche Emotionen verfügt. Das gefällt natürlich nicht jedem und Caster wird Opfer eines Attentats von technikfeindlichen Extremisten. Der Plan der Terrorgruppe geht nicht ganz auf und Casters Frau Evelyn (Rebecca Hall) vollendet schließlich das Experiment. Sie verbindet sein Gehirn mit dem Computer und Wills Bewusstsein wird auf einen isolierten Server hochgeladen. So entsteht ein neuer Will, ein hochintelligentes Wesen, das sich bald seiner Macht bewusst ist. Klingt abgefahren? Ist es nach Kinoexpertin Sandy Kolbuch auch. Allerdings hat der Film sie nicht überzeugt.
The Invisible Woman
Charles Dickens kennen die meisten aus der „Weihnachtsgeschichte“. Der Film „The Invisible Woman“ erzählt die Geschichte des Autoren Charles Dickens (gespielt von Ralph Fiennes) und seiner heimlichen Geliebten Nelly Ternan (Felicity Jones). Ein Historiendrama mit großartiger Kostümausstattung. Beim Film stand Fiennes sowohl vor als auch hinter der Kamera.
Kinokritikerin Sandy Kolbuch verrät im Interview, welcher Film sehenswert ist.
Trailer zu „Transcendence“
https://www.youtube.com/watch?v=AVKSSj7-t_A&feature=kp