Verräter wie wir – Mit der russischen Mafia ist nicht zu spaßen!
Die Verfilmung von John le Carrés Roman ist ein richtiger Spionage-Film. Wie immer in solchen Filmen: Die Ruhe trügt. Der Urlaub eines britischen Ehepaars (Ewan McGregor und Naomie Harris) fängt ganz entspannt an. Doch beim Tennisspielen lernen sie den Russen Dima kennen, der als Geldwäscher für die russische Mafia arbeitet. Und da man es als Geldwäscher nicht immer leicht hat, bittet Dima Gail und Perry um Hilfe: Er will aus der Mafia aussteigen. Die Urlaubserholung ist damit passé und das Abenteuer beginnt.
Ein ziemlicher Hochglanz-Thriller, der ziemlich stylisch aussieht und hochkarätig besetzt ist. 100 Minuten, die durchaus Spaß machen. – Anna Wollner, Kinokennerin
Tangerine L.A. – Das unglamouröse Hollywood
An Heiligabend wird die transsexuelle Prostituierte Sin-Dee (Kitana Kiki Rodriguez) aus dem Gefängnis entlassen. Besinnlich ist ihre Stimmung aber nicht unbedingt. Besonders als sie erfährt, dass ihr Freund und Zuhälter Chester (James Ransone) sie mit einer „echten“ Frau betrogen haben soll. Sin-Dee schnappt sich Alexandra (Mya Taylor), um Chester zur Rede zu stellen. Eine Odyssee durch Hollywood und die Transgender-Szene von L.A. beginnt.
Der Film ist unglaublich zärtlich. Er ist unglaublich traurig. Er ist unglaublich lustig. Er ist unglaublich wild und impulsiv. – Anna Wollner
„Tangerine L.A.“ ist für Anna Wollner „eine kleine Entdeckung des Jahres“. Aber auch über „Verräter wie wir“ hat sie einiges zu erzählen. Über die beiden Filme hat sie mit detektor.fm-Moderator Alexander Hertel gesprochen.
Hier die Trailer zu den Filmen anschauen: