Eine junge Studentin verliebt sich in einen Milliardär, doch ihre Beziehung ist mit allerhand Schwierigkeiten konfrontiert. So weit, so bekannt.
Der Plot von „Fifty Shades of Grey“ ist im Grunde eine klassische Hollywoodromanze. Einziger Unterschied: Der Traumprinz steht auf Bondage, Sado-Maso und Sextoys. Was als Buch bereits Furore machte, dürfte in der Verfilmung wohl weltweit die Kinokassen klingeln lassen.
Blümchensex und Händchenhalten
Gestern feierte der Film auf der Berlinale Premiere. Unsere Kinoexpertin Anna Wollner hat sich „Fifty Shades of Grey“ angeschaut und ist wenig begeistert. Gegen den neuen Film von Til Schweiger hat Fifty Shades of Grey ihrer Meinung nach keine Chance:
Honig im Schoß statt Honig im Kopf, das wird so schnell nix. – Anna Wollner
Im Gespräch mit Moderator Alexander Hertel erklärt sie, wieso die Chemie zwischen den Hauptdarstellern Jamie Dornan und Dakota Johnson nicht stimmt und warum die Sexszenen teils zur Realsatire verkommen.