„Deutsche Frauen, deutsche Treue, deutscher Wein und deutscher Sang / sollen in der Welt behalten ihren alten schönen Klang.“ Das ist kein Schlager von Heino, sondern das ist die zweite Strophe des Deutschlandliedes von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben.
Es ist auch alles andere als eine Liebeserklärung. Das Beste, was man über diese Zeilen sagen kann, ist wohl, dass Frauen wenigstens erwähnt werden.
Eines unserer Nachbarländer hat nämlich jetzt nach Jahrzehnten festgestellt, dass seiner Hymne die Frauen fehlen – und damit unserem Kolumnisten Jan Kröger sein Thema für diese Woche geliefert.