Der Mauerfall ist über 20 Jahre her. Die DDR ist Geschichte. Für viele Ostdeutsche ist die Wende ein einschneidendes Erlebnis gewesen: endlich reisen, fremde Welten entdecken, Sprachen lernen.
Für viele Familien hat die Wende einen Neuanfang bedeutet: neue Arbeitsverhältnisse, Umbrüche, Abwanderung. Doch wie hat diese Erfahrung die Wendekinder, die zu dieser Zeit Kinder und Jugendliche waren, geprägt?
Sie sind in zwei Gesellschaftssystemen groß geworden und viele tragen diese Erinnerung noch mit sich herum, sagt Mandy Schulze von der „3ten Generation Ostdeutschland“.
Veränderte Lebensplanung, neue Möglichkeiten
Die Initiative „3te Generation Ostdeutschland“ rückt nun die Rolle der Wendekinder in den Mittelpunkt. Auch die Generation der heute ca. 25- bis 35-jährigen in Westdeutschland hat Umbrüche miterlebt. Das heißt, nicht nur ostdeutsche Wendekinder sind in dem Netzwerk aktiv.
Mandy Schulze selbst ist in Löbau/Sachsen geboren und engagiert sich in der „3ten Generation Ostdeutschland“, die im Sommer auch ein Buch veröffentlicht . Im Interview erzählt sie was diese Wendekinder vereint und was für sie die Zukunft bringen kann.
Was machen die heute? Wo sind die? Sind die wirklich alle weg oder gibt es da auch noch ein paar, die da sind und interessante Projekte machen? – Mandy Schulze
Der Mauerfall ist über 20 Jahre her. Die DDR ist Geschichte. Für viele Ostdeutsche war die Wende ein einschneidendes Erlebnis. Endlich reisen, fremde Welten entdecken, Sprachen lernen. Für viele Familien hat die Wende einen Neuanfang bedeutet. Doch wie hat diese Erfahrung die Wendekinder, die zur Wende Kinder und Jugendliche waren, geprägt?
Was diese Wendekinder vereint und was die Zukunft bringen kann, fragen wir von Mandy Schultze von der „Dritten Generation Ost“, ein Projekt, dass die Rolle dieser Wendekinder in den Mittelpunkt rückt. Mandy Löbau von der Dritten Generation Ost ist bei detektor.fm im Interview.
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