Zelten, Essen aus Dosen, verdreckte Dixieklos, viel Alkohol und viel gute Musik – und das über Tage. Der Sommer ist die Zeit der Festivals.
Groß und teuer, klein und billig?
Davon gibt es ja unzählige – ob Rock am Ring, Highfield, Splash, Hurricane oder Melt. Diese Festivals locken oft mit einem vielversprechenden Line-Up und sie sind teuer – bis zu 200 Euro kosten die Festivalkarten. Aber es geht auch anders.
Das Auerworld-Festival in Auerstedt in Thüringen ist kostenlos. Es ist ein nicht-kommerzielles Festival, das sich über Spenden finanziert und mit kulturellem Tagesprogramm lockt.
Der Weidenrutenpalast
Zentraler Anlaufpunkt des Festivals ist der Weidenrutenpalast. Er wurde 1998 erbaut. 300 Freiwillige halfen damals, das Gebäude aus der in der Region heimischen Kopfweide zu bauen.
Der Palast ist ein sogenanntes Naturkunstwerk und ein solches wächst. Jedes Jahr helfen Freiwillige, die Weiden wieder zu stutzen.
Was das Auerworld Festival sonst noch von der Masse kommerzieller Festivals abhebt, hat Anke Werner herausgefunden. Sie hat zwei Organisatoren vom Auerworld getroffen.
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