Sommerzeit ist Urlaubszeit. Viele fahren weg, entdecken fremde Länder, Kontinente und Kulturen. Und die meisten haben eine Kamera dabei, wollen die Erlebnisse festhalten und fotografieren: Landschaften, Sehenswürdigkeiten und Menschen. Doch gerade bei denen ist sich der Fotograf manchmal unsicher, ob es in Ordnung ist, einfach so abzudrücken und Fremde in einer Alltagssituation zu fotografieren.
Wirtschaftlichkeit vs. sozialer Mehrwert
Deshalb hat sich ein junger Rucksacktourist gefragt, wie man den Menschen etwas zurückgeben könnte – auch nach dem Urlaub. Und er hat „Photocircle“ gegründet: eine Plattform für nachhaltiges Fotografieren. Sie bietet nicht nur Fotodrucke an, sondern will damit auch Hilfsprojekte unterstützen. 13 Hilfsprojekte profitieren bereits von den Bestellungen:
Wir verstehen uns als Sozialunternehmen. – Thomas Heinrich
Eine Gratwanderung, denn natürlich muss das junge Unternehmen mit diesem Image letzlich auch Geld verdienen. Auf dem Portal kann man eigene Fotos hochladen oder Bilder von professionellen Fotografen bestellen. Wie viel der Einnahmen gespendet wird und wie das Portal genau funktioniert, haben wir den Gründer Thomas Heinrich gefragt.
+++ „Machen statt Quatschen“ wird präsentiert von Ur-Krostitzer +++