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Machen statt Quatschen | Kunst, Handwerk und Handarbeit vereint im “Craftraum”

Sich in jungen Jahren ein Haus zu kaufen, scheint für viele nicht mehr zeitgemäß. Die Studentin Kristin Bianchi sieht das anders: sie hat ohne große Rücklagen ein Haus gekauft und möchte mit dem „Craftraum“ eine Plattform für Handwerk und Kunst schaffen.

Kristin Bianchi - die angehende Kulturwissenschaftlerin nimmt einiges Risiko auf sich.

die angehende Kulturwissenschaftlerin nimmt einiges Risiko auf sich.
Kristin Bianchi

Viele Menschen träumen davon, etwas eigenes zu schaffen. Vielleicht nicht gleich die Welt zu verändern, aber den Arbeitsalltag spannend zu gestalten, fernab von nine- to-five-Jobs im Büro. Kristin Bianchi hat das geschafft: oder sagen wir mal so, sie ist mittendrin, es zu schaffen.

„Warum eigentlich nicht? Leipzig ist der Ort, wo man das machen kann.“

Die Studentin hat ein Haus in Leipzig gekauft und gründet den Craftraum. Es soll ein Haus entstehen, in dem kreativ gewerkelt wird – ob als Künstler, Handwerker oder in einer Nähstube. Im angeschlossenen Biergarten, in den Werkstätten und Wohnräumen soll so ein kreativer und generationsübergreifender Austausch stattfinden. Eine Wohnung ist zum Beispiel schon an einen Geigenbauer vermietet, der in der Werkstatt Geigen und Cellos herstellt.

 

Damit auch der Hof einladend wird und der neue Craftraum-Biergarten im Leipziger Westen kein Traum bleibt, greift die Initiative „Gemeinsam Grün“ Kristin Bianchi unter die Arme. Die zwei Frauen gestalten den Innenhof, machen ihn grün, bunt und gemütlich, und integrieren auch noch den Müll aus dem ehemals zugewucherten Garten, passend zum künstlerischen Gesamtkonzept.

 

Wie Kristin Bianchi Ihren Traum vom eigenen Künstlerhaus umsetzt und sich dabei auch noch ihren eigenen Job schafft, hat sich Anke Werner im Craftraum angesehen.

Machen statt Quatschen – Craftraum 04:45

+++ „Machen statt Quatschen“ wird präsentiert von Ur-Krostitzer +++

 

 

 

 

 

 

 

 

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