24 Hour Party People
Die Rave-Kultur ist nicht mehr das, was sie mal war. Das merkt man schnell, wenn man sich den Kultfilm „24 Hour Party People“ von Regisseur Michael Winterbottom („The Killer Inside Me“, „The Look of Love“) anschaut. Es geht um den verstorbenen Anthony „Tony“ Wilson. Er war nicht nur Musikmanager und Nachtclubbesitzer, sondern auch Moderator beim Lokalsender „Granada TV“ in Manchester. In seine eigene Show lud er gerne mal unentdeckte musikalische Talente ein. Darunter auch Joy Division, New Order oder die Sex Pistols.
Es ist in der Zeit, wo Punk zu New Wave wird und Drogen die Tanzfläche erobern. Und all das fängt der Film total amüsant und interessant ein. – Anne Krüger, Mediasteak
Transamerica
Fast hätte Felicity Huffman 2006 den Oscar für ihre Hauptrolle in „Transamerica“ bekommen. Ihre Chancen standen gut, doch holte sich Reese Witherspoon damals den Goldjungen. Trotzdem ist ihre Performance als Transsexuelle Bree sehenswert. Besonders spannend wird die Geschichte, als Bree herausfindet, dass sie einen Sohn hat und diesen aus dem Gefängnis holen muss.
Der ergreifende Roadmovie ist für jeden gemacht. Den kann man mit seinem Freund schauen oder mit der Mutti. – Laura Pohl, Mediasteak
Die Dopingspirale
Doping ist im Leistungssport schon lange ein Thema. Auch aktuell wird wieder viel darüber diskutiert. Auslöser war der polnische Radfahrer Pawel Poljanski, der nach der Tour de France seine Beine bei Instagram zeigte. Sofort wurden Doping-Spekulationen laut. Dabei lag es nur an der enormen Menge Blut, die bei Leistungssportlern durch den Körper geschossen wird und somit die Adern besonders hervortreten lässt.
Laura Pohl und Anne Krüger von Mediasteak haben wieder in den Mediatheken gestöbert und drei interessante Filme herausgesucht. detektor.fm-Moderatorin Juliane Neubauer hat mit den beiden darüber gesprochen.
Redaktion: Josefine Farkas