Michel Gondry gilt im Kinogeschäft als Träumer. Er sprudelt von Ideen, die er dann in Filmen wie „Abgedreht“ oder „Vergiss mein nicht“ umsetzt. Seine Spezialeffekte sind handgemacht und dennoch ist seine Bildsprache präzise und gut durchdacht.
In seinem neuen Film „Der Schaum der Tage“ zeichnet er eine feinfühlige Liebesbeziehung zwischen Chloè und Collin die von Audrey Tautou und Roumain Douris gespielt werden. Die zwei befinden sich auf Wolke sieben, bis es zu einer tragischen Wendung kommt.
Aus der Romanze wird dann ein morbider FIlm mit Tiefgang, in dem die Türklinken im Topf verschwinden und Männer lange Beine bekommen. Kais Harrabi und Anna Wollner haben sich den Film angeschaut und sprechen mit Andreas kötzing über Gondrys neuestes Werk.
Mehr Michel Gondry geht gar nicht. – Kais Harrabi