Play
Art Basel in Basel. Foto: © Art Basel
Bild: Art Basel in Basel. Foto: © Art Basel | Courtesy Art Basel

Monopol-Podcast | Art Basel 2021

„Für den Künstler ist das ein bisschen schockierend“

Die Art Basel gehört zu den bedeutendsten Kunstmessen der Welt und zieht normalerweise tausende, oft auch zahlungskräftige, Kunstinteressierte an. Nach einer coronabedingten Pause findet sie nun wieder statt. Aber wie zeitgemäß ist das Konzept Kunstmesse? Und ist Kunst, die sich gut verkauft, gleich gute Kunst?

Wie so viele Veranstaltungen musste auch die Schweizer Kunstmesse eine pandemiebedingte Pause einlegen. Doch nun findet sie wieder statt: Vom 24. bis 26. September öffnet die Art Basel ihre Tore für alle Kunstinteressierten. In den Tagen davor gilt „by invitation only“.

Wenn man zu dieser VIP-Preview kommt, da gibt es so ein Austern- und Champagnerfrühstück. Und da kann man sich die Leute alle angucken und danach guckt man sich die Kunst an. Man weiß gar nicht, was interessanter ist!

Elke Buhr, Chefredakteurin beim Monopol-Magazin

Elke Buhr, Chefredakteurin beim Monopol-Magazin

273 Galerien aus 33 Ländern werden laut Veranstalter dieses Jahr auf der Art Basel anwesend sein. Dazu kommen zahlreiche Künstlerinnen und Künstler, die in weiteren Messehallen oder der Stadt ausstellen. Aber worum geht es auf der Art Basel? In erster Linie präsentieren hier die weltweit größten Galerien ihre Kunst. Dank neuer Preispolitik haben mittlerweile auch kleinere Galerien eine Chance auf einen begehrten Platz. Neben dem reinen Verkaufen von Kunst bildet die Art Basel somit auch aktuelle Trends des Kunstmarkts ab. Was wird gekauft? Welche Künstlerin oder welcher Künstler ist besonders begehrt? Und welche neuen Sammlerinnen und Sammler sind auf dem Markt aktiv?

Comeback der Art Basel

Marc Spiegler ist seit 2007 Direktor der Messe. Im Podcast sagt er: Kunst vor Ort anschauen und kaufen ist unersetzlich. Trotzdem setzen viele Galerien – und das nicht erst seit Corona – auf Hybrid-Modelle. Die meisten Werke kann man sich so in digitalen Viewing-Rooms im Netz anschauen. Aber gemeinsam mit anderen Kunstsammlerinnen und -sammlern Champagner trinken und Austern schlürfen, das geht natürlich nach wie vor nur vor Ort in Basel.

It wouldn’t be the same if you took the same set of galleries and put them in a hall somewhere else.

Marc Spiegler, Global Director der Art Basel

Marc Spiegler, Global Director der Art Basel©Art Basel

Ist die Art Basel auch etwas für den Otto Normalverbraucher oder nur für Superreiche? Monopol-Chefredakteurin Elke Buhr schildert detektor.fm-Moderatorin Sara Steinert ihre Eindrücke von der letzten Kunstmesse. Sie hat auch mit dem Künstler Julius von Bismarck gesprochen, der die Rolle von Künstlerinnen und Künstlern auf Messen reflektiert. Marc Spiegler erklärt, was man dieses Jahr auf keinen Fall in Basel verpassen sollte.

Volles Programm, (aber) null Banner-Werbung

Seit 2009 arbeiten wir bei detektor.fm an der digitalen Zukunft des Radios in Deutschland. Mit unserem Podcast-Radio wollen wir dir authentische Geschichten und hochwertige Inhalte bieten. Du möchtest unsere Themen ohne Banner entdecken? Dann melde dich einmalig an — eingeloggt bekommst du keine Banner-Werbung mehr angezeigt. Danke!

detektor.fm unterstützen

Weg mit der Banner-Werbung?

Als kostenlos zugängliches, unabhängiges Podcast-Radio brauchen wir eure Unterstützung! Die einfachste Form ist eine Anmeldung mit euer Mailadresse auf unserer Webseite. Eingeloggt blenden wir für euch die Bannerwerbung aus. Ihr helft uns schon mit der Anmeldung, das Podcast-Radio detektor.fm weiterzuentwickeln und noch besser zu werden.

Unterstützt uns, in dem ihr euch anmeldet!

Ja, ich will!

Ihr entscheidet!

Keine Lust auf Werbung und Tracking? Dann loggt euch einmalig mit eurer Mailadresse ein. Dann bekommt ihr unsere Inhalte ohne Bannerwerbung.

Einloggen