Frank Schätzing, der Bestseller-Autor
14 Jahre ist es nun schon her. Damals hat der Kölner Frank Schätzing seinen Scifi-Roman „Der Schwarm“ veröffentlicht. Damit hat er sich in der literarischen Krimi- und Thrillerszene einen Namen gemacht. Denn sowohl „Der Schwarm“ als auch alle weiteren Romane des studierten Kommunikationswissenschaftlers sind auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste gelandet. Und einige seiner Werke sind bereits verfilmt worden, eine weitere Verfilmung ist für 2019 geplant. Auch sein neuster Roman „Die Tyrannei des Schmetterlings“ knüpft an Frank Schätzings bisherigen Erfolg an – trotz schlechter Rezensionen.
„Die Tyrannei des Schmetterlings“ – worum geht’s?
Kalifornien, Sierra Nevada. Luther Opoku, Sheriff der verschlafenen Goldgräberregion Sierra in Kaliforniens Bergwelt, hat mit Kleindelikten, illegalem Drogenanbau und steter Personalknappheit zu kämpfen. Doch der Einsatz an diesem Morgen ändert alles. Eine Frau ist unter rätselhaften Umständen in eine Schlucht gestürzt. Unfall? Mord? Die Ermittlungen führen Luther zu einer Forschungsanlage, einsam gelegen im Hochgebirge und betrieben von der mächtigen Nordvisk Inc., einem Hightech-Konzern des zweihundert Meilen entfernten Silicon Valley. Zusammen mit Deputy Sheriff Ruth Underwood gerät Luther bei den Ermittlungen in den Sog aberwitziger Ereignisse und beginnt schon bald an seinem Verstand zu zweifeln. Die Zeit selbst gerät aus den Fugen. Das Geheimnis im Berg führt ihn an die Grenzen des Vorstellbaren – und darüber hinaus. – Kiepenheuer&Witsch
Alles Mögliche kann man programmieren, aber keine Werte. So wenig man Werte und Gefühle genetisch eingeben kann, so wenig kann man sie einprogrammieren. Sie sind auf kultureller Basis erlernt. Wie kann man einer künstlichen Intelligenz beibringen, was Werte sind und dass sie auch eingehalten werden müssen? – Frank Schätzing