Heike Rübbert oder Franka Bloom
Die Leipzigerin ist in erster Linie Drehbuchautorin von diversen Krimis wie „SOKO Leipzig“ oder „Tatort“. Unter dem Pseudonym Franka Bloom schreibt sie jedoch auch Unterhaltungsliteratur. In ihrem Debütroman „Anfang 40 – Ende offen“ geht es um Männer, Familie und große Träume. Neue Bücher sind bereits in Planung. Im April 2018 erscheint ihr zweiter Roman „Mitte 40, fertig, los“.
„Anfang 40 – Ende offen“ – worum geht’s?
Kein Anfang ohne Ende: Ein Roman über die Suche nach sich selbst, über alte Träume, neue Wege und das große Glück.
Ich liege im Bett und wälze mich herum. An Schlaf ist nicht zu denken.
Ich will mein voreheliches Leben zurück, mein freies Leben. Das, in dem ich allein Entscheidungen für mich treffe, ohne Rücksicht auf Kind, Mann oder sonst wen. Mit dem heutigen Geburtstag wollte ich einen Schlussstrich unter die letzten 25 Jahre ziehen – mein persönlicher Unabhängigkeitstag. Von heute an wieder tun und lassen, was ich will und wann ich will. Im ganzen Haus laut Songs von Bon Jovi und Robbie Williams mitgrölen, ohne dass sich meine Tochter Greta bei den Nachbarn für mich schämt. Für niemanden mehr kochen müssen. Ohne Erklärungen kommen, gehen und schlafen, wann ich will und mit wem ich will. Nächte durchmachen wie damals auf der Uni.
Aber mein Plan geht nicht auf. Greta will nicht ausziehen und Sven sich nicht scheiden lassen. Mir wird klar, dass ich es den beiden viel zu leicht mache, indem ich kaum Widerstand leiste. Das muss ich ändern. Vor allem wegen Paul … – Rowohlt
detektor.fm-Moderator Claudius Nießen hat mit Heike Rübbert über Drehbücher und Unterhaltungsliteratur gesprochen.
N99 | detektor.fm auf der Frankfurter Buchmesse
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