Michael Stauffer, der Dichter
Vom Lehrer zum Autor. Diese Wandlung hat der Schweizer Michael Stauffer hinter sich. Seitdem hat Stauffer nicht nur mehrere Romane geschrieben, auch Theaterstücke und sogar bei Hörbüchern Regie geführt. Seine Werke wurden schon mit vielen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Open-Mike-Preis der Literaturwerkstatt Berlin, dem Förderpreis Komische Literatur zum Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor und dem Literaturpreis des Kanton Bern. Er kümmert sich nicht nur um die Gegenwart der Kunst, sondern auch um die Zukunft: Stauffer unterrichtet am Schweizerischen Literaturinstitut der Hochschule der Künste Bern.
Im September 2017 ist sein neuestes Buch, „Jeden Tag das Universum begrüßen“, erschienen.
„Jeden Tag das Universum begrüßen“ – worum geht’s?
Wenn ein Buch kein Rätsel bleibt, ist es kein Buch. Schreiben ist wie den nächtlichen Sternenhimmel anschauen. Da kann man auch nichts planen. Da kann man nur staunen. Schreiben ist die Zusammenfassung von Zukunft und Vergangenheit. Ein Buch wird zur Verfügung gestellt, damit andere damit weiterarbeiten. So profitieren alle. Der Leser selbst, weil er sich mal lachend, mal schnaubend, mal zustimmend, mal schimpfend durch den Text bewegt. Der Autor, der mit dem Verkaufserlös ein Haus aus Schokolade bauen, sich langsam hindurchfressen, und dann die Versicherung anrufen und sagen kann: Es waren die Termiten! – Voland&Quist
detektor.fm-Moderator Claudius Nießen hat den Schweizer Autor Michael Stauffer auf der Frankfurter Buchmesse gesprochen. Gemeinsam haben sie über das neue Buch und die Lyrik gesprochen.
N99 | detektor.fm auf der Frankfurter Buchmesse
Vom 11. bis zum 15. Oktober sendet detektor.fm live von der Frankfurter Buchmesse. Ihr findet uns am Stand „N99“ auf der THE ARTS+. Dort treffen wir spannende Gäste und ihr könnt dabei sein: vor Ort, im Livestream oder im Podcast.