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Magdalena Rogl
Bild: Magdalena Rogl | detektor.fm

N99 | Magdalena Rogl über Emotionen und Empathie im Arbeitsleben

,,Wir leben in einer Leistungsgesellschaft“

Emotionalität und Professionalität sind keine Widersprüche. Magdalena Rogl plädiert für das Zeigen von Gefühlen im Berufsalltag.

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Managerin mit Empathie

Magdalena Rogl ist Head of Digital Channels beim Softwareunternehmen Microsoft Deutschland und Projekt Lead für Diversity & Inclusion. Seit fast sechs Jahren arbeitet sie für Microsoft Deutschland. Als gefragte Referentin und eines der bekanntesten Gesichter des Softwarekonzerns in Deutschland hat sie sich auf Veranstaltungen häufig für Vielfalt und Inklusion eingesetzt. Sich um Menschen zu kümmern ist für Rogl, die ursprünglich als Kinderpflegerin gearbeitet hatte, eine Herzensangelegenheit. Für ihren außergewöhnlichen Karriereweg hat sie den Digital Female Leader Award erhalten und wurde als eine der „25 Frauen, die unsere Wirtschaft revolutionieren“ ausgezeichnet.

Neben ihrer Vollzeitbeschäftigung als Managerin betätigt sie sich in verschiedenen Ehrenämtern. Beispielsweise hilft sie in einem Pflegeheim aus. Rogl ist davon überzeugt, dass Empathie und Emotionalität in der Arbeitswelt normaler werden sollten. Das ist auch das Thema ihres kürzlich veröffentlichten Buchs ,,MitGefühl: Warum Emotionen im Job unverzichtbar sind“.

Jeder kann einen Anfang machen und einen offeneren Umgang mit Emotionalität leben.

Magdalena Rogl, Mangerin und Schriftstellerin

Arbeit — Fühl ich!

„Du bist zu emotional“ – dieses Feedback war der Auslöser für Magdalena Rogl, sich intensiv mit Emotionalität auseinanderzusetzen. Enttäuschung nach nicht erreichten Zielen, Freude, wenn ein Projekt erfolgreich beendet wurde –, wie geht man damit um? Wie kann man Gefühle nutzen, statt sie zu verdrängen? Die „Botschafterin für Emotionen“ (stern) beweist, dass uns Selbstmitgefühl erfolgreicher macht als Selbstdisziplin und zeigt, wie wir den inneren Kritiker zum konstruktiven Ratgeber wandeln können. Denn zu den eigenen Gefühlen zu stehen, ist keine Schwäche, sondern eine Stärke – vor allem im Job. — EMF-Verlag

Warum es wichtig ist, Emotionen zu zeigen und wie das im Arbeitsalltag gelingen kann, erklärt Magdalena Rogl im Gespräch mit detektor.fm-Moderator Lars Feyen.

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