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Bild: Kati Zubek | detektor.fm

N99 | Theresia Enzensberger über das Bauhaus, Sexismus und die Avantgarde

„Ich fand das Bauhaus irgendwie cool“

Theresia Enzensberger ist Journalistin, Verlegerin des BLOCK Magazins und natürlich die Tochter von Hans Magnus Enzensberger. In ihrem ersten Roman, kritisiert sie die patriarchalischen Strukturen am Weimarer Bauhaus der 20er-Jahre.

Theresia Enzensberger – die nächste Generation

Dieser Nachname prägt und in gewisser Weise tritt Theresia Enzensberger mit ihrem Roman in die Fußstapfen ihres Vaters Hans Magnus Enzensberger. Doch zunächst hat Theresia Enzensberger für verschieden Medien wie FAZ oder ZEIT Online geschrieben. Aufsehen erregte sie dann zum ersten Mal mit der Gründung ihres Literaturmagazins BLOCK, das sie mit einer Art Crowdfunding finanziert. Jetzt traut sie sich an den Roman und reist dafür 100 Jahre in die Vergangenheit.

„Blaupause“ worum geht’s?

Luise Schilling ist jung, wissbegierig und voller Zukunft. Anfang der brodelnden zwanziger Jahre kommt sie an das Weimarer Bauhaus. Sie studiert bei Professoren wie Gropius oder Kandinsky und wirft sich hinein in die Träume und Ideen ihrer Epoche. Zwischen Technik und Kunst, Kommunismus und Avantgarde, Populismus und Jugendbewegung lernt Luise gesellschaftliche Utopien kennen, die uns bis heute prägen. Rasant und äußerst gegenwärtig erzählt Theresia Enzensberger von einer jungen Frau in den Wirren ihres Lebens: von den Konflikten zwischen Rechts und Links bis zum Sprung eines jungen Liebespaares in einen nächtlichen Fluss.Hanser Verlag

detektor.fm-Redakteur Christian Eichler hat Theresia Enzensberger auf der Buchmesse in Frankfurt getroffen und mit ihr über ihren Roman gesprochen.

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Redaktion: Thilo Körting


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