Am Wochenende ist die „documenta“ zu Ende gegangen, das weltweit wohl wichtigste Ereignis für zeitgenössische Kunst.
Die documenta findet alle fünf Jahre in Kassel statt und lockt mehrere hunderttausend Besucher an – dieses Jahr sollen es mehr als 850.000 gewesen sein.
Doch was passiert eigentlich, wenn die ganzen Besucher wieder weg sind? Was wird aus den Kunstwerken und Ausstellungsstücken, die extra nach Kassel gebracht – oder sogar nur für die „documenta“ geschaffen – wurden? Einiges wird anschließend sogar weggeworfen.
Fragen, über die wir mit Henriette Gallus von der diesjährigen „documenta“ gesprochen haben.
Mit der Kunst wird im Nachhinein bestimmt gehandelt. Aber die documenta ist da als Institution nicht dazwischen geschaltet. – Henriette Gallus