Der nasse Fisch
Wir wissen, wie schwer das mit der Qual der Wahl sein kann: auch und vor allem, wenn es um den Urlaub geht. Eine Frage, die sich hier (und eigentlich ja das ganze Jahr über) immer und immer wieder stellt: was lesen?
Das Problem kennen wir – und wollen helfen. In den kommenden Wochen geben detektor.fm-Macherinnen und -Macher darum jeden Tag einen Tipp für die Urlaubslektüre.
Volker Kutschers „Der nasse Fisch“ ist unsere zweite Lektüre-Empfehlung in dieser Serie und etwas für Fans von Berlin und für Fans der Zwanziger und Dreißiger – aber nicht nur für die.
Eine Leiche im Schmelztiegel
Ein junger Kommissar stolpert ins Berlin der Weimarer Republik. Dort findet er nicht nur gesellschaftliches Chaos, denn die Hauptstadt befindet sich im Aufbruch, sondern auch eine nicht identifizierbare Leiche. Auf seinen Ermittlungen verstrickt er sich immer weiter in den Fall, die Stadt und ihre Bewohner.
„Der nasse Fisch“ ist mehr als ein Krimi, wenn er von der Weimarer Republik erzählt – und wird übrigens gerade von Tom Tykwer verfilmt. Erstmals produzieren hier der Bezahlsender „Sky“ und das öffentlich-rechtliche „Das Erste“ gemeinsam eine Serie.
Warum sich das Buch also lohnt? Anna Wollner verrät es.