Es klingt wie aus einem Science-Fiction-Film: Forscher suchen vergeblich einen erdähnlichen Planeten, auf dem Leben möglich ist.
Einem internationalen Forscherteam soll genau das nun gelungen sein, haben sie doch einen erdähnlichen Planeten entdeckt. Darauf herrschen offenbar die richtigen Bedingungen für flüssiges Wasser und damit auch für Leben. Und es könnte noch mehr potenziell bewohnbare Planeten im Weltall geben.
Dank der Webseite planethunters.org kann mittlerweile jeder auf Planetenjagd gehen und die Daten des NASA-Weltraumteleskops Kepler sichten. Mit ein wenig Übung kann man so seinen eigenen Planeten entdecken.
Wie genau „Planet Hunters“ funktioniert, darüber haben wir mit Carolin Liefke gesprochen. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Haus der Astronomie in Heidelberg und arbeitet momentan an der deutschen Fassung von Planet Hunters.