Sie bringen Glück, das weiß jedes Kind. Denn wer eine Sternschnuppe am Nachthimmel vorbei zischen sieht, darf sich etwas wünschen. Gerade jetzt lohnt es sich, die Augen offen zu halten: gilt doch der August als die beste Zeit, um Sternschnuppenschauer zu erleben.
Objekte aus dem All
Das, was im Volksmund „Sternschnuppen“ genannt wird, sind genau genommen kleine Meteoroiden. Wenn diese in die Erdatmophäre eintreten, verglühen sie und zeichnen die charakteristischen Lichtstreifen an den Himmel.
Spektakel am Nordhimmel
Jedes Jahr im August kommt es zu regelrechten Meteorschauern. Diese werden auch „Perseiden“ genannt, weil sie scheinbar aus dem Sternbild Perseus entspringen. Besonders auf der Nordhalbkugel bietet sich ein beeindruckendes Schauspiel, wenn bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde über den nächtlichen Himmel ziehen.
Wie Sternschnuppen entstehen und wie man sie am besten beobachtet, das haben wir Nicole Sehrig gefragt. Sie ist pädagogische Mitarbeiterin an der Sternwarte in Bochum.
Eine Sternschnuppe ist letztlich ein Sandkorn. – Nicole Sehrig