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Pflaume satt – Ein bisschen weiß darf sein
Die Pflaume hat von Juli bis Oktober Saison. Die meisten Früchte wachsen bei uns hierzulande in Baden-Württemberg, Brandenburg und Rheinland Pfalz. Ob Zwetschge oder Pflaume: Das frische Obst schmeckt am besten, wenn es möglichst rasch verzehrt wird. Die sogenannte Beduftung – die natürliche weiße Wachsschicht der Frucht – sollte dabei möglichst nicht beschädigt sein. Es wird empfohlen, Pflaumen erst direkt vor dem Verzehr abzuwaschen.
Das Pflaumen-Universum
Von blau-lila über orange und grün – Pflaumen gibt es in verschiedenen Größen, Formen und Farben. Das Steinobst gehört zur Familie der Rosengewächse. Die Hauspflaume “Prunus domestica” entstand vermutlich aus einer Kreuzung der wilden Kirschpflaume mit der Schlehe. Tatsächlich gibt es heute ein regelrechtes Pflaumen-Universum: Etwa 50 Arten sind bekannt. Sie stehen in engen Verwandschaftsbeziehungen. Unterarten der heimischen Hauspflaume sind zum Beispiel die Mirabelle und die Zwetschge.
Es gibt Pflaumen in so vielen Farben! Es gibt schwarzlila oder rote Pfläumchen und auch meine persönlichen Lieblinge: die grünen Renekloden und die gelben Mirabellen. – Antje Piechota, The Krauts
Blaue Power: Sauer bleibt sauer
Die blaue Farbe der Frucht ist auf die Pflanzenfarbstoffe der Anthocyane zurückzuführen, die freie Radikale im Körper binden und so vor Krankheiten wie Krebs schützen können. Außerdem sind die Früchte reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. In Omas Hausapotheke gelten Trockenpflaumen als Geheimwaffe, die dem Körper hilft, die Verdauung anzuregen.
Mehr als genug Gründe also, in dieser Woche in „Alles, was schmeckt“ Pflaumen einmal genauer vorzustellen – und Antje Piechota übernimmt das.