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Nils Straatmann tritt seit 13 Jahren als Bleu Broode als Slam Poet auf.
Bild: Bleu Broode | privat

RadioPoeten | Bleu Broode – „Wo das Internet wohnt“

Oma netflixt im Bett

„Das ist ein bildschirmfreier Tisch“, sagt der Aufsteller auf einem Hosteltisch. Ähnliche Sprüche findet man in Eisdielen, in Cafés und Restaurants. So weit sind wir schon: Es muss ein Verbot her, damit Menschen sich zusammensetzen und das Smartphone in der Tasche lassen. Nur solche Tische sind oft leer. Was ist da los? Bleu Broode über die bittere Realität des Internetsogs und analoge Begegnungserinnerungen.

Es geht weiter …

… mit RadioPoeten, dem Poetry-Slam-Podcast bei detektor.fm. Die fünfte Staffel ist in vollem Gange und Bleu Broode nimmt uns dorthin mit, „Wo das Internet wohnt“.

Bleu Broode …

… tritt seit 13 Jahren auf Poetry-Slam-Bühnen auf. Preisgekrönt.

Wie auch der RadioPoet Lars Ruppel macht Bleu Broode „Poetic Recording“. Er fasst poetische Veranstaltungen in Echtzeit zusammen und ist auch beim Fussball dabei, wenn er mit Sport1 zusammenarbeitet, um zum Beispiel die Spiele des DFB-Pokals in der Post-Match-Show lyrisch zu rekapitulieren.

Ein dickes Ding auf seiner Bucketlist hat er bereits abgehakt: Er hat ein Buch geschrieben. Es trägt den Titel: „Auf Jesu Spuren: Eine Reise durch Israel“.

Doch weit weg muss er nicht. Die Zeit der Pandemie hat er genutzt, um Gelassenheit und Ruhe zu kultivieren und mehr Selbstbewusstsein zu bekommen.

Offline über den Dingen

Er liebt es, sich hoch hinaus zu begeben beim Klettern und Bergsteigen und dann von oben aus der Ferne auf Landschaft und Leute zu blicken. Ohne Internet, sondern mit einem guten Freund. Das entspannt. Bleu Broode schätzt das Internet zwar für die Arbeit, aber an sich mische es sich doch zu stark ein in unsere Art und Weise des Miteinanderseins. Sein Stück „Wo das Internet wohnt“ lädt dazu ein, offline zu gehen, sich einen guten Freund, eine gute Freundin zu schnappen und zum Lieblingsort aufzumachen.

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