Es geht weiter …
… mit RadioPoeten, dem Poetry-Slam-Podcast bei detektor.fm. Die fünfte Staffel ist in vollem Gange. In dieser Episode plädiert Poetry-Slammer Code Kosmo für mehr Mitgefühl zum Schutz des Lebens auf unserer Erde.
Code Kosmo …
… ist ein frisches Autorengewächs aus Leipzig. Er schreibt im Moment hauptsächlich kurze Texte für Slam- und Lesebühnen. 2016 ging es los: Code Kosmo stand das erste Mal bei einem Poetry-Slam mit einem eigenen Text vor einem Mikrofon. Für ihn ein bahnbrechender Moment, seine Beobachtungen und seine Innenwelt mit den Mitmenschen zu teilen. Er schaut auf gesellschaftliche Dynamiken, ethisches Bewusstsein, auf das Verhältnis von Menschen zur Natur, nächtliche Traumphänomene, utopische Ideen und mögliche Zukünfte.
Verbunden
Er selbst bezeichnet sich als Neurophilosophen und Matrixtheoretiker. Grundlegende Zusammenhänge menschlichen Denkens und Handelns stehen in seinem Fokus. Er erinnert dabei an den vietnamesischen buddhistischen Mönch, Schriftsteller und Lyriker Thích Nhất Hạnh, der für Mitgefühl für jedes Lebewesen plädiert und immer wieder darauf hinweist, dass wir alle verbunden sind.
An- und Innehalten
Alles ist verbunden, doch das Netz ist brüchig. Denn der Mensch hat es mit seinem Handeln geschafft, dass die Artenvielfalt erschreckend schrumpft, die Meere übersäuern, Plastik die Welt überflutet, Massentierhaltung für viel Leid sorgt und das Klima sich erwärmt. Veränderung muss beginnen. Bei jedem selbst, auch wenn, sich zu verändern, gar nicht so leicht ist, das weiß auch Code Kosmo.
Veränderung
Ein aktuelles Beispiel ist die Bewegung Fridays for Future – #AllefürsKlima –, die unermüdlich darauf hinweist, wie wichtig es ist, hinzuschauen und zu verändern. Code Kosmo slammt: „Wir Menschen machen Fehler.“ Aber das heißt nicht, dass es so weitergehen muss. Die Zukunft für ein achtsameres Leben auf diesem Planeten beginnt jetzt – wenn wir wollen.
Viel Inspiration mit Code Kosmo und „Fehlertoleranz“.