Far Cry 5
In der Far-Cry-Reihe setzt Ubisoft ja eigentlich auf exotische Settings: Die Spieler durften schon in Afrika, Asien, dem Pazifik und sogar der Steinzeit ihr Unwesen treiben. Unter Donald Trump scheinen jetzt aber auch die ruralen USA verrückt genug zu sein, um dort einen digitalen Bürgerkrieg auszufechten. Es kämpfen Patrioten und Hinterwäldler gegen verblendete Sekten-Anhänger. Welche politische Botschaft das Entwicklerteam dabei vermitteln wollte, bleibt leider etwas unklar.
Minit
Wer eigentlich keine Zeit für Videospiele hat, sollte sich „Minit“ mal näher anschauen. Im Zelda-Klon steuert man eine kleine Ente, die sich von einem Fluch befreien will: Sie stirbt nämlich immer nach einer Minute. Und so dauert jede Tour durch die überschaubare Spielwelt dann auch nur eine Minute. Das ist ein durchaus cleverer Gameplay-Kniff, der im Spiel sogar humoristisch genutzt wird. In einer Minute viel erzählen? Das können wir natürlich auch im Radio und deswegen stellen wir „Minit“ im Podcast in einer Minute vor:
A Way Out
Über eine Million verkaufte Exemplare in zwei Wochen. Mit diesen Zahlen können sich die schwedischen Entwickler Hazelight Studios schmücken, denn die scheinen mit „A Way Out“ einen Nerv getroffen zu haben. Im Spiel folgen wir den Gefängnisinsassen Leo und Vince bei ihrem Ausbruch. Der Clou: Das Spiel kann man nur zu zweit mit einer Freundin oder einem Freund spielen – alleine geht nicht. Leider ist der Rest von „A Way Out“ nicht ganz so gut, wie seine geniale Idee.
Über „Far Cry 5“, „A Way Out“ und „Minit“ spricht in dieser Folge von „Rush“ Christian Eichler von detektor.fm mit Stephan Otto und Alexander Gehlsdorf von GIGA GAMES.
detektor.fm spricht mit GIGA GAMES über Videospiele. Dabei geht es nicht nur um aktuelle Releases, sondern um noch viel mehr:
Welche gesellschaftliche Relevanz haben Videospiele? Wie sieht das mit der Gleichberechtigung aus? Was sind aktuelle Game-Design-Trends? Und worüber regt sich die Szene gerade so richtig auf?