Mensch oder Maschine?
In „Detroit: Become Human“ steuern wir drei Androiden im Detroit der Zukunft. Kara, Markus und Conner müssen sich entscheiden: Wollen sie weiterhin den Menschen dienen oder lieber aus dieser Welt ausbrechen? Viele Kritiker werfen „Detroit“ vor, nichts aus seinem Setting zu machen. Wie das Mensch-Maschine-Problem sonst in Science Fiction verhandelt wird, fragen wir Uwe Neuhold, er ist Autor und schreibt eine Kolumne für das Online-Magazin „Die Zukunft“.
Ein künstlich-intelligentes System wird höchstwahrscheinlich gar nicht mehr mit dem Menschen kommunizieren wollen, der es erschaffen hat. Es wird sich weiterentwickeln wollen. – Uwe Neuhold, SciFi-Kenner
Leben wir bald unter Androiden?
Abgesehen von der Frage nach menschlichen Maschinen interessiert uns in dieser Folge auch, wie realistisch das Szenario von „Detroit“ ist. Könnte es wirklich sein, dass wir in 20 Jahren mit Androiden zusammenleben, die wir nicht von Menschen unterscheiden können? Diese Frage stellen wir Prof. Dr. Hans-Dieter Burkhard. Er hat an der HU Berlin zu Künstlicher Intelligenz und Robotik geforscht.
Wir sind immer so stolz auf unseren Geist. Aber die mechanischen Fähigkeiten des Menschen, zum Beispiel einfach die Hände zu bewegen, übertrifft auch kein Tier in der Natur. Das wird auch keine Maschine schaffen. – Prof. Dr. Hans-Dieter Burkhard, HU Berlin
Eine Liebeserklärung
Außerdem ist in diesen Tagen „Dark Souls: Remastered“ erschienen. Im Podcast erklärt detektor.fm-Redakteur Christian Eichler, was ihn an „Dark Souls“ so begeistert. Außerdem spricht er mit Stephan Otto und Lisa Fleischer von GIGA GAMES über Gameplay und Story von „Detroit: Become Human“.