In Mapleton, einem kleinen Vorort von New York, werden rund 100 Menschen vermisst. Weltweit sind es 140 Millionen, die vor drei Jahren einfach so vom Erdboden verschwanden. Bei einer Feier wollen die Hinterbliebenen an ihre Vermissten erinnern. Der Chef der örtlichen Polizei, David Garvey, soll für Ruhe und Ordnung sorgen. Doch er spürt, dass der Ort so schnell nicht zur Ruhe kommen wird.
So beginnt die neue HBO-Serie „The Leftovers“. Für Damon Lindelof ist es nach „Lost“ die nächste Serie, die er als Showrunner betreut. Zusammen mit Tom Perrotta verfilmt er damit das gleichnamige Buch von Perrotta aus dem Jahr 2011. Ähnlich wie bei Lost steht über allem ein merkwürdiges Ereignis. Anders als bei Lost möchte Lindelof es bei The Leftovers aber auf gar keinen Fall erklären. Es kommt für ihn nicht auf das Mysterium an, sondern auf die Reaktionen der Menschen.
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Die Pilotfolge der Serie konnte ordentliche Kritiken einfahren, die auf die Entwicklung der Erzählstränge gespannt sind. Und auch Axel Schmitt, der die erste Folge für das Blog Serienjunkies rezensiert hat, freut sich auf eine spannende Serie.