Sie liefen letztes Jahr auf der Berlinale im Wettbewerb: Die Filme „Tabu“ vom portugiesischen Jungregisseur Miguel Gomes und „Cäsar muss sterben“ von den Brüdern Taviani.
Die Regie-Altmeister Taviani gewannen sogar den Goldenen Bären dafür. Beide Filme zeigen, wie sich Menschen in Extremsituationen verhalten. „Cäsar muss sterben“ ist ein fiktionalisierter Dokumentarfilm über die Insassen eines Gefängnisses, die Shakespeares Tragödie „Julius Caesar“ nachstellen. „Tabu“ dreht sich dagegen, grob gesagt, um eine Frau, die die Briefe ihrer älteren Nachbarin findet und darin eine Liebesgeschichte entdeckt. Eine Gemeinsamkeit, die beide Filme haben ist, dass sie in schwarz-weiß gehalten sind.
Welche Gemeinsamkeiten sich zwischen „Tabu“ und „Cäsar muss sterben“ noch auftun, weiß Kino-Experte Patrick Wellinski.
Trailer zu „Tabu“
Trailer zu „Cäsar muss sterben“