Manche Online-Süchtige verbringen täglich mehr als zehn Stunden vor dem PC, verlieren sich in der Welt von World of Warcraft, Farmville bei Facebook – oder auf Porno-Websites. Dass darunter immer mehr Jugendliche sind, beunruhigt nicht nur Experten. Einige Forscher plädieren daher für ein Umdenken bei der Indizierung von Online-Spielen.
Der Diplom-Psychologe Florian Rehbein und Forscher am kriminologischen Institut Niedersachsen beschäftigt sich mit den Auswirkungen des intensiven Medienkonsums auf Schulleistungen und die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen. Er erklärt, welche Gruppen besonders betroffen sind, ob Onlinesucht ein Problem der sozialen Randgruppen ist und wie man Anzeichen einer Onlinesucht erkennen kann.
Florian Rehbein hier im Gespräch.