„Tief im Westen, ist es viel besser, als man glaubt“, singt Herbert Grönemeyer in seiner Hymne an die Stadt „Bochum„.
Doch derzeit sieht die Realität in der Ruhrgebiet-Stadt alles andere als gut aus. Nach mehr als 50 Jahren stellt der Autohersteller Opel seinen Betrieb Ende 2014 ein. Durch die Schließung der Opel-Werke gehen in Bochum mehr als 3000 Arbeitsplätze verloren.
Misstrauen gegen Chefetage
Die Beschäftigten hatten im März dieses Jahres den vom Konzern vorgeschlagenen Tarifvertrag abgelehnt. Demnach sollte die Produktion erst 2016 auslaufen.
Im Stadtgespräch erklärt Stefan Laurin, verantwortlicher Redakteur des Blogs „Ruhrbarone„, was die Schließung der Opel-Werke für die Stadt Bochum bedeutet.
Es ist ein weiterer Schlag für das Ruhrgebiet. Aber die Lichter werden deswegen nicht ausgehen. – Stefan Laurin, ruhrbarone.de