In Dresden steht ein altes Traditionsunternehmen, die Laubegaster Schiffs- und Yachtwerft, vor dem Aus.
Über 150 Jahre lang gehörte sie zu Dresdens Industrielandschaft. Ihre weißen Flussdampfer, die sogenannte Weiße Flotte, sind aus dem Stadtbild nicht wegzudenken. Doch das Unternehmen war nicht profitabel: knapp 20 Jahre nachdem die Werft privatisiert worden war, musste sie Insolvenz anmelden. Die Suche nach einem Investeor verlief erfolglos, deshalb ist seit Ende März Schluss mit der Produktion.
Warum die Dresdner ihre Werft nicht retten konnten, haben wir Christoph Hille gefragt. Er ist Pressesprecher vom BürgerBündnis Freie Bürger in Dresden.