Finden Sie die Begrüßung „Hallo“ respektlos? In den meisten Fällen wahrscheinlich nicht. Eine Passauer Schuldirektorin sieht das anders: Sie hat ihre Schule zur „Hallo- und Tschüss-freien Zone“ erklärt.
Diese Wörter seien zu unhöflich, findet die Rektorin. Außerdem müssen die Schüler auf das Berufsleben vorbereitet werden und dort seien flapsige Grußformeln unangebracht. Stattdessen sollen die Schüler „Grüß Gott“ und „Auf Wiedersehen“ sagen.
Aber wie wird das im restlichen Bayern gesehen? Als eine löbliche Maßnahme, um den Schülern Respekt beizubringen? Oder als ein übertriebenes Verbot? Darüber haben wir mit dem Vorsitzenden des Bayerischen Philologenverbandes Max Schmidt gesprochen.