Das erste Dackelmuseum der Welt
Der Dackel ist ein Hund mit einer besonderen Form. Sein langer Körper, seine kurzen Beine und der berühmte Dackelblick sind weltweit bekannt. Grund genug für zwei ehemalige Floristen, ein Dackelmuseum in Passau zu eröffnen. Hinzu kommt, dass die Initiatoren Oliver Storz und Seppi Küblbeck selbst stolze Dackelbesitzer sind.
Ich bin mit dem Dackelvirus seit 25 Jahren infiziert und man sagt: Einmal Dackel, immer Dackel. Genau das haben wir jetzt in ein Museum umgewandelt, und die Leute sind begeistert. – Seppi Küblbeck, Initiator des weltweit ersten Dackelmuseums in Passau
Dementsprechend haben sie die Ausstellungsstücke selbst gesammelt. 2.000 Exponate haben es in das Museum geschafft. Das Museum in Passau präsentiert die Ausstellungsstücke auf insgesamt 80 Quadratmeter. Und natürlich sind die vierbeinigen Freunde selbst erwünscht und haben sogar ihren eigenen Eingang.
„Der Andrang ist sehr groß“
Das Interesse am Dackel scheint groß zu sein und die Zahl der Liebhaber der berühmten Hunderasse beschränkt sich nicht nur auf Passau oder Deutschland. In vielen Teilen der Welt wird über das Dackelmuseum berichtet.
Das Dackel-Interesse ist weltweit da. Wir hatten Interviews mit BBC und aus Japan, Polen, Belgien und Frankreich wurde schon angerufen und in Costa Rica lief es bereits im Fernsehen. Also ist es jetzt weltweit in den Medien. – Seppi Küblbeck
Über die Entstehung des Dackel-Museums und warum das Interesse so groß ist, hat detektor.fm-Moderator Christian Bollert mit Seppi Küblbeck gesprochen, einem der Initiatoren des Museums.
Redaktion: Moritz Steinacker