Der Beste setzt sich durch – das ist das Grundprinzip jedes sportlichen Wettkampfs. Doch manche bleiben dabei auf der Strecke. Konkurrenz und Leistungsdruck führen dazu, dass viele Sportler Auswege suchen, die schnell Körper und Geist belasten. Das belegt die Studie „Dysfunktion des Spitzensports“ der Deutschen Sporthochschule Köln. In dieser sind über 1100 deutsche Athleten zu kritischen Themen, wie Doping und Wettkampfbetrug befragt worden.
Über die konkreten Ergebnisse der Untersuchung und die Lage des deutschen Spitzensports haben wir mit Christoph Breuer gesprochen. Er ist Professor an der Deutschen Sporthochschule und hat die Studie im Auftrag der Deutschen Sporthilfe geleitet.