Spanien klagt derzeit über schlimme Waldbrände, ähnlich geht es Griechenland und Italien. Einmal nicht aufgepasst und die Glasflasche im Wald liegen gelassen und schon kann sich daraus ein kleines Feuer bilden.
Diese sind vorerst noch nicht schlimm und gehören an manchen Orten – wie zum Beispiel in Australien – zum Naturkreislauf dazu. Ist die Luft aber trocken und weht der Wind aus der falschen Richtung, kann schnell ein großflächiger Waldbrand entstehen.
Der Naturschützer Jörn Ehlers sieht ein weiteres Problem:
Einheimische Bäume wurden teilweise aus wirtschaftlichen Gründen ersetzt, durch zum Beispiel Eukalyptus – und die brennen wie Zunder. (Jörn Ehlers)
Wie aber lässt sich eine solche Eskalation von Anfang an einschränken?
Jörn Ehlers ist Experte für Waldbrände und arbeitet beim Naturschutzverein WWF. Er hat uns erklärt, warum gerade 2012 ein solch gefährlicher Sommer ist.