„Die Summe meiner einzelnen Teile“ – so heißt der neue Film von Hans Weingartner. Der Regisseur ist bekannt geworden mit Filmen wie „Das Weiße Rauschen“ und „Die Fetten Jahre sind vorbei“. In seinem neuesten Film erzählt er, grob gesagt, eine ähnliche Geschichte wie in „Das weiße Rauschen“.
Martin, ein ehemals genialer Mathematiker hat einen Nervenzusammenbruch und landet in der geschloßenen Anstalt. Sein einziger Halt sind Zahlen. Als er entlassen wird, scheitert er erneut im „normalen“ Leben und zieht sich zurück in die Wälder um Berlin. Gemeinsam mit dem Waisenjungen Viktor lebt er in einer selbstgebauten Hütte und nur dem Nötigsten. Aber auch da wird er gefunden und das ganze Spiel beginnt erneut.
Die Figur des Martin wird gespielt vom Leipziger Peter Schneider – ein Schauspieler, den eigentlich jeder schon mal in Film und Fernsehen gesehen hat – unter anderem im Bader Meinhof Komplex, Berlin Calling, Edgar Reitz‘ Heimatrilogie und im Tatort. Ähnlich wie damals Daniel Brühl von Hans Weingartner eine echte Entdeckung. Anna Wollner hat mit Peter Schneider über seinen neuen Film gesprochen.
Youtube-Trailer von „Die Summe meiner einzelnen Teile“