Es gibt Künstler und Filmemacher allgemein, die sind ihrer Zeit voraus.
Als weltberühmten Regisseur kann man Alejandro Jodorowsky nicht bezeichenen. Sein bekanntester Film ist wohl der Western El Topo aus dem Jahr 1970. Ein surrealer Bilderrausch, wo Sinn und Realität verschwimmen oder verschwinden. So werden Jodorowskys Filme oft bezeichet. Für die 1970er Jahre war er wahrscheinlich etwas zu modern und daher auch nicht sonderlich erfolgreich. Viele seiner Filmprojekte, wurden sie umgesetzt, floppten.
Trotzdem, nach 23 Jahren Pause, ist Jodorowsky schon fast ein Klassiker geworden. Dieses Jahr gibt es einen neuen Film vom chilenischen Filmemacher. Auf dem Filmfestival in Cannes hat sein neuer Film „La Danza dela realidad“ Premiere gefeiert. Auch hier bekommt der Zuschauer wieder eine imaginierte und surreale Welt vorgesetzt. Diesmal wird die Geschichte des jungen Jodorowsky autobiographisch erzählt.
Warum Alejandro Jodorowsky jetzt wieder auf der Bildfläche erscheint und warum man ihn nicht ignorieren sollte, darüber hat Andreas Kötzing mit Patrick Wellinski gesprochen.
Kino ist ein Bildermedium und es ist längst nicht ausgelutscht. – Patrick Wellinski
Trailer zu „La Danza de la Realidad“
Trailer zu „El Topo“