Konkrete Anschlagspläne, islamistischer Terror, Selbstmordattentäter, Terrorcamp, Vorsicht auf dem Weihnachtsmarkt, verschärfte Kontrollen – das sind nur einige Schlagwörter, die uns im Moment fast täglich in den Nachrichten begegnen. Erst am vergangenen Wochenende hatte sich in Stockholm ein Anschlag ereignet. Ein Selbstmordattentäter sprengte sich selbst in die Luft und versuchte damit, auch andere zu töten.
Der Terror ist bereits seit Jahren präsent in den Medien – und das bleibt nicht ohne Wirkung.
Wolfgang Frindte ist Professor für Kommunikationspsychologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Er hat eine Studie herausgegeben mit dem Titel „Inszenierter Terrorismus – Mediale Konstruktionen und individuelle Interpretationen“.
Hören Sie Wolfgang Frindte im Gespräch mit Moderator Christoph Dziedo: