„Der Gott des Gemetzels“ der neue Film von Roman Polanski, der in Venedig Premiere feierte, ist ein Kammerspiel mit vier Darstellern. Auslöser ist eine Prügelei unter Kindern, doch am Ende geraten die Eltern der Kinder aneinander.
Mit dabei sind renommierte Schauspieler wie Christoph Waltz, Jodie Foster und Kate Winslet. Die gesamte Handlung spielt in einem sehr beschränkten, sehr theaterähnlichen Raum, dem Wohnzimmer.
Das ist kein Zufall ist doch „Der Gott des Gemetzels“ ursprünglich ein Theaterstück von Yasmina Reza. Mittlerweile ist das Stück an mehr als 60 Theatern aufgeführt worden und gehört deshalb zu den erfolgreichsten Theaterstücken der letzten Jahrzehnte.
Doch kann ein Theaterstück als Kinofilm funktionieren? Wo liegen die Tücken und Schwierigkeiten einer Verfilmung?
Anna Wollner, Andreas Kötzing und Patrick Wellinski nehmen Polanskis Film zum Anlass über das Spannungsverhältnis von Theater und Kino zu sprechen.
Trailer zu „Der Gott Des Gemetzels“