Helene im Beziehungsdrama
Nichts begeistert Leser mehr als Rätsel und Geheimnisse. Diese will Das Neue Blatt ihrem Publikum liefern. „Ihr Geliebter ist ein Heiratsschwindler!“, schreibt das Magazin also direkt auf die Titelseite. Es geht um Helene Fischer. Wieder mal. Im Dezember erst hat sich die Sängerin von Florian Silbereisen getrennt.
Viele Jahre waren die beiden zusammen. Aber nicht nur deswegen wurde das „Liebesaus“, wie die Klatschpresse es gern bezeichnet, damals so heiß diskutiert. Viele Fans haben nämlich sehr verärgert auf die Trennung reagiert. So hat Fischer viele böse Kommentare geerntet, ihr neuer Partner Thomas Seitel sogar Drohbriefe.
Der angebliche Heiratsschwindler
Der Artikel nimmt sich vor, die Beziehung von Helene Fischer und Thomas Seitel zum Scheitern zu verurteilen. Die Sängerin sei nämlich in die Falle eines Heiratsschwindlers getappt. Das Neue Blatt berichtet, dass Seitel kurz zuvor mit einer Maskenbildnerin verlobt war. Diese habe er dann urplötzlich sitzen lassen.
Auch das ist natürlich wieder ein Versuch, darauf hinzuweisen, dass es bald schon zu Ende sein könnte. Vielleicht auch ein bisschen die Hoffnung zu nähren, dass es doch noch ein Comback von Helene und Florian gibt. – Moritz Tschermak, Medienjournalist
Und nun drohen Helene Fischers Träume zu zerplatzen. Die Wirkung des „Hormon-Cocktails“ lasse nach, die Bauarbeiten am geplanten „Liebesnest“ fänden nicht mehr statt. Und überhaupt gingen viele Beziehungen nach kurzer Zeit in die Brüche, wie die Redaktion betont. „Wie lange hält sie noch zu ihm?“, fragt sich also das Magazin.
detektor.fm-Moderator Lars Feyen hat mit Moritz Tschermak vom Topf voll Gold gesprochen. Er kennt sich mit den Tricks der Regenbogenpresse aus und erklärt uns, warum Helene Fischer wieder Thema ist.
Redaktion: Alexandra Boger