Das Gesicht friert ein, die Finger verkrampfen und es piekst wie tausend Nadeln auf der Haut – zur Zeit versucht sich jeder so gut es geht gegen die Kälte zu schützen -dabei können die momentanen Temperaturen von über minus 20 Grad Celsius besonders für Obdachlose gefährlich werden. Wer draußen schläft, ist in Lebensgefahr. Auch in Deutschland gibt es nun erste Kältetote.
Um das zu verhindern, gibt es in den Großstädten Kälte- oder auch Wärmebusse. Die mobilen Helfer verteilen heiße Getränke und Decken und wer will, wird in eine Notunterkunft gefahren.
Wie genau die Arbeit der Helfer aussieht, fragen wir Johannes Heuser. Er arbeitet als Sozialarbeiter beim Frankfurter „Verein für soziale Heimstätten“ und koordiniert den Kältebus.