+++ Make Love Not Porn +++
Das Internet ist ja nicht nur voll von Blogs und Foren, sondern vor allem voll mit einem: Pornographie. Vielen Untersuchungen zufolge besteht der größte Teil des Contents im Netz einfach aus Pornoseiten. Die sind einfach, schnell und meist für absolut jeden zugänglich. Vielen ist das ein Dorn im Auge, denn oft wird Pornographie für die eigene Sexualerziehung genutzt – und die soll doch bitte in gesteuerten Bahnen verlaufen…
Cindy Gallop hat dagegen den Kampf aufgenommen. Ihre Webseite Make Love Not Porn stellt die Pornowelt der realen Welt gegenüber – mit einschlagendem Erfolg. Anne Fromm hat sie auf der Republica getroffen.
+++ Optimisten vs. Pessimisten: wer hat Recht? +++
Wenn wir mit dem Smartphone immer online sind, dann reden wir gar nicht mehr miteinander! So sehens die einen. Die anderen sagen: riesig, das Wissen und das Potential des Netzes endlich in der Hosentasche!
Pessimisten gegen Optimisten – wenns man´s verkürzt sagen will, sind es diese beiden Gruppen, die Technik-Diskussion vorantreiben. Das witzige ist: das war schon immer so. Beim Telefon, beim Gewehr, beim elektrischen Licht. Immer hatten auch die besonders laute Stimmen, die vor den Gefahren warnen.
Damit befasst hat sich Kathrin Passig. Ihr Text „Standardsituationen der Technologiekritik“ ist im Netz zu einer kleinen Berühmtheit geworden. Auf der re:publica legte sie dieses Jahr nun nach – und spricht über „Standardsituationen der Technologiebegeisterung“. Wer hat denn nun meistens Recht? Die Pessimisten? Oder die Optimisten? Marcus Engert war mit dem Smartphone unterwegs und hat mit Kathrin Passig gesprochen.
+++ Ernährung auf der re:publica +++
Sie kennen es sicher auch: das Klischee vom Computernerd, dessen Hauptnahrungsmittel die Lieblingspizza ist. Man könnte fast meinen, auf der Re:Publica sei das genau so. Schließlich ist auf einer Konferenz auch kaum Zeit, irgendwo richtig kultiviert etwas zu essen. Von gesunder Ernährung ganz zu schweigen. Ob man also als gesundheitsbewusster Mensch auf der Re:Publica verhungern muss, haben Hannes Mehring und Andreas Kühn im Selbstversuch getestet.
+++ #Tassebier +++
In Berlin ist die re:publica in diesem Jahr mit einer #tassebier zu Ende gegangen. Eigentlich wollten sich ein paar Netzbekannte nur mal im echten Leben auf ein Bier treffen, aber aus der digitalen Verabredung ist längst ein eigener Begriff geworden. Und der offizielle Abschluss der re:publica. Der Weg dahin war kurz und steinig: erst nur zu acht, dann mit Polizei und Straßenräumung, und dieses Jahr im Programmheft. Wie das kam, erklären Daniel Bröckerhoff und „Peter Withoutfield“ im Interview.