Sorge um mittelständische Galerien
290 Galerien aus 34 Ländern zeigen auf der Art Basel Werke von über 4.000 Künstlerinnen und Künstlern. Auf der weltweit größten Messe für zeitgenössische Kunst fällt auf, dass der Abstand zwischen den Mega-Galerien und kleineren Galerien immer größer wird, stellt Elke Buhr fest. Das sei ein Problem, denn gerade mittelständische Galerien halten das Kunstsystem am Laufen.
Neues Preismodell soll helfen
Auch Messe-Chef Marc Spiegler hat am Donnerstag härtere Zeiten für den Kunstmarkt angesprochen. Deshalb wurde ein Preismodell eingeführt, um kleinere und mittlere Aussteller zu fördern. Das Modell sieht vor, dass Galerien, die erstmals im Hauptsektor der Messe ausstellen wollen, einen Rabatt von 20 Prozent im ersten Jahr und von 10 Prozent im zweiten Jahr der Teilnahme erhalten. Das soll die Marktsituation etwas entspannen. Das werde aber nicht die systemischen Probleme lösen, vor denen viele Galerien stünden, teilte die Messe schon im Vorhinein mit.
Das neue Preismodell sei zwar nicht ausreichend, aber extrem wichtig:
Die Art Basel erstreckt sich über ein riesiges Gelände. Damit man da noch den Überblick behält, fasst Elke Buhr die Highlights im Gespräch mit detektor.fm-Moderatorin Helena Schmidt zusammen.