Elevation 1049 – so nennt sich eines der bedeudensten Kunstfestivals der Welt. Und das findet nunmehr zum dritten Mal im Schweizer Ski-Ort Gstaad statt. Umgeben von schneebedeckten Bergen und pompösen Chalets hochkarätiger Prominenter, kuratieren Neville Wakefield und Olympia Scarry vor allem Live Perfomances.
Doug Aitken macht den Auftakt
Eröffnet hat die Elevation in diesem Jahr der amerikanische Künstler Doug Aitken. Sein Spiegelhaus „Mirage“ säumt nun für die nächsten zwei Jahre einen Gstaader Wanderweg. Und das merklich unmerklich. Denn durch die Verspiegelung verschwindet Aitkens „Mirage“ beinahe in der Schneewelt des Berner Oberlandes. Neben Aitkens Spiegelhaus können Besucher unter anderem Arbeiten von Nina Beier, Isabel Lewis und Marie Karlberg bestaunen.
Dort macht es sich die Kunstelite in Chalets und auf Schaffellen gemütlich und findet dabei vielleicht auch zu informelleren Gesprächen zusammen. – Daniel Völzke, Monopol-Magazin
Mondäne Kunst im mondänden Ski-Ort
Dabei ist nicht nur die Kulisse der Schweizer Berge prägend. Denn beim Elevation 1049 ist – ganz dem Veranstaltungsort entsprechend – die weltweite Kunstelite vor Ort. Und das wirkt. Auch abseits der großen Kunstzentren.
Daniel Völzke war für das Monopol-Magazin vor Ort und hat die Atmosphäre auf sich wirken lassen. detektor.fm-Moderator Philipp Weimar hat mit ihm über die Kunst vor Ort und die Entwicklung des Kunstfestivals gesprochen.