Wenn heute die Menschen um Sie herum in schallendes Gelächter ausbrechen, dürfen Sie sich nicht wundern: Es ist Weltlachtag.
Lachen ist ja etwas das jeder kennt und man eigentlich auch häufig macht. Warum man trotzdem einen besonderen Tag dafür braucht und Lachen sogar erlernen kann, das haben wir die professionelle Lachtrainerin Kerstin Gogolek gefragt.
Im Interview erklärt die Expertin, wo die heilsame Wirkung des Lachens als erstes entdeckt wurde und warum morgens ein freundlicher Blick in den Spiegel die Lachmuskeln für den restlichen Tag in Form bringen kann.
Am Weltlachtag sind Flashmobs mit Lachanfällen und Lachveranstaltungen geplant.
Der erste Weltlachtag fand 1998 in Mumbai statt, als sich 12.000 Mitglieder aus sogenannten Lachclubs trafen und zusammen – was wohl? – lachten. Das Guinness-Buch der Rekorde nahm zwei Jahre später einen Lachtreff auf, als sich in Kopenhagen auf dem Rathausplatz 10.000 lachende Menschen versammelten.
Für den diesjährigen Weltlachtag gibt es zahlreiche Veranstaltungen in Deutschland und in Zürich steht eine Lachparade auf dem Programm, wo mehrere 100 Menschen lachend durch die Innenstadt ziehen, begleitet von Clowns, Humorexperten und Kabarettisten.
Aber: Was hat es eigentlich mit dem Lachen auf sich? Janina Labhardt berichtet.