Windows XP gibt es bereits seit 13 Jahren und das Betriebssystem hat heute noch einen Marktanteil von rund 39 Prozent. Dennoch hat Microsoft beschlossen, ab dem 8. April 2014 keinen Support mehr anzubieten. Das heißt: keine Sicherheitsupdates, keine technische Unterstützung und keine Aktualisierungen mehr.
Somit wird das Betriebssystem für Trojaner und andere Schadprogramme deutlich anfälliger. Nur das Virenprogramm von Windows, Security Essential, soll weiterhin mit Signaturen aktualisiert werden. Diese sind wichtig, um Viren zu erkennen und damit auch löschen zu können.
Ob sich nun alle Windows XP-Nutzer beeilen und schnell umstellen müssen, das haben wir Sebastian Kuhbach gefragt. Er hat die Online-Plattform WinFuture gegründet, ein IT-Nachrichtenportal, das sich auf Windows konzentriert.
Ich würde Windows-XP-Nutzern definitiv dazu raten, das Betriebssystem zu wechseln. – Sebastian Kuhbach, WinFuture