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Bild: Die Frankfurter Buchmesse 2019. Foto: Nadiia Gerbish | shutterstock.com

Zurück zum Thema | Frankfurter Buchmesse

Haben Messen eine Zukunft?

2020 hat die Frankfurter Buchmesse aufgrund der Coronapandemie nur digital stattgefunden. Dieses Jahr können Fach- und Privatbesucher wieder vor Ort auf dem Gelände der Messe Frankfurt in Neuerscheinungen schmökern und Lesungen lauschen. Und in Zukunft?

„Zurück zum Thema“ bei Daily Drive

Frankfurter Buchmesse wieder analog?

Während der Pandemie haben sich viele alteingesessene Strukturen ändern müssen  auch Messen. 2020 waren viele von ihnen komplett ausgefallen, einige fanden nur digital statt. Ein Jahr später sind Messen mit entsprechenden Hygienekonzepten wieder möglich, meist allerdings als „hybride Messe“. Das bedeutet, dass die jeweilige Messe sowohl analog als auch digital stattfindet.

So auch die Frankfurter Buchmesse. Fach- und Privatbesucher und -besucherinnen können die Messe vor Ort erleben, für alle anderen gibt es die Möglichkeit, digitale Angebote wahrzunehmen, unter anderem durch die Veranstaltungsreihe „Re:connect“ des Frankfurt Studios.

Inhaltlicher Austausch geht digital super, […] aber die Begegnungen und das Kennenlernen, sich auf die Schulter klopfen oder Ideen austauschen, das ist ganz wichtig, dass das analog stattfindet.

Jeannine Koch, Vorstandsvorsitzende des media:net berlinbrandenburg

Jeannine Koch, Vorstandsvorsitzende des media:net berlinbrandenburgFoto: Emely Timm – Die Hoffotografen GmbH

Warum brauchen wir Messen?

Sei es zum Vernetzen mit Geschäftskunden und -kundinnen oder zu Marketingzwecken, Messen haben vor allem für kleine und mittlere Unternehmen nach wie vor einen großen Wert. Man kann sich als Unternehmen direkt vor Ort Interessierten präsentieren, Produkte erklären und Verbindungen knüpfen. Unternehmen und Verlage, bei denen die Digitalisierung noch nicht zur Priorität gehört, bauen nach wie vor auf die Möglichkeiten einer Messe.

Die Menschen sind begierig, die Autoren, die Menschen hinter den Büchern, zu sehen.

Juergen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse

Doch gerade wegen der Coronapandemie werden alternative Konzepte erdacht und ausprobiert. Je nach Messe sind die Vorstellungen von Besuchern und Besucherinnen anders, jede Branche benötigt ihr eigenes Rezept, um Messen auch in Zukunft attraktiv und wirtschaftlich zu gestalten. detektor.fm-Moderator Claudius Nießen spricht mit Juergen Boos, dem Direktor der Frankfurter Buchmesse, darüber, wie die neue Buchmesse nach Corona aussieht. Mit der Vorstandsvorsitzenden von media:net berlinbrandenburg, Jeannine Koch, spricht er über die Zukunft von Messen.

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