Aufruhr um Princess Kate
Schon seit Wochen gibt es Diskussionen um den Gesundheitszustand von Kate Middleton, zukünftige Queen Consort der britischen Königsfamilie. Seit Dezember war sie nicht mehr in der Öffentlichkeit zu sehen, unter dem Hashtag #whereiskate haben Fans der Royals spekuliert, wo die Prinzessin ist und wie es ihr geht. Sie erhole sich von einer geplanten Bauch-OP, ließ der Palast verlautbaren.
Vor ein paar Tagen hat sie sich dann aber endlich gemeldet und zum Muttertag ein Foto von sich und ihren Kindern auf Instagram geteilt. Und schnell ist klar gewesen: Hier wurde gepfuscht! Kleidungsstücke und Haare sind seltsam ausgefranst, ein Reißverschluss ist an der falschen Stelle. Die BBC hat das Foto computerforensisch untersucht und festgestellt: Das Bild ist tatsächlich mit Photoshop bearbeitet worden. Viele Fotoagenturen wie Reuters oder AFP zogen das Foto mit einer sogenannten „Killing Notice“ zurück, da das Bild verändert wurde.
Die Unnahbaren ganz privat?
Seit diesem Foto gehen die Spekulationen und Verschwörungstheorien um Kate Middleton durch die Decke, bis hin zur Theorie, dass die verstorbene Queen zusammen mit Paddington Bär Kate umgebracht haben soll. Nun soll Kate am Wochenende in einem Hofladen in Windsor gesehen worden sein. Ist jetzt alles wieder gut?
Wieso kann ein bearbeitetes Foto so viel Aufsehen erregen? Stecken die Royals in einer Authentizitäts-Krise? Und wie echt muss eine Prinzessin eigentlich sein? Darüber spricht detektor.fm-Moderatorin Alea Rentmeister in dieser Folge von „Zurück zum Thema“ mit Anja Rützel, sie schreibt unter anderem für den Spiegel über Trash-TV und die Royals. Annette Dittert ist Auslandskorrespondentin der ARD in London und weiß, warum ein harmloses Foto zu einem PR-Desaster werden konnte.